Ken Burns ist ein amerikanischer Dokumentarfilmer und Regisseur, der bekannt ist für seine einzigartige Erzähltechnik und die Verwendung von Archivmaterial in seinen Filmen. Er wurde am 29. Juli 1953 in Brooklyn, New York, geboren.
Burns gab sein Regiedebüt mit dem Film "Brooklyn Bridge" im Jahr 1981, der sich mit der Geschichte und dem Bau der berühmten Brücke beschäftigt. Seitdem hat er viele preisgekrönte Dokumentarfilme produziert, darunter "The Civil War" (1990), "Baseball" (1994), "Jazz" (2001), "The War" (2007) und "The Vietnam War" (2017).
Seine Filme zeichnen sich durch die Verwendung von Zeitzeugeninterviews, historischen Fotos und Archivmaterial sowie durch einen langsamen, fließenden Kamerastil aus. Burns ist bekannt dafür, die Geschichte auf eine persönliche und eindringliche Art und Weise zu erzählen, die es dem Zuschauer ermöglicht, in die Vergangenheit einzutauchen und die Emotionen und Ereignisse hautnah zu erleben.
Ken Burns hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit erhalten, darunter Emmy Awards, Grammy Awards und den renommierten Peabody Award. Seine Filme werden oft als bedeutende Beiträge zur amerikanischen Geschichte und Kultur betrachtet und haben ein breites Publikum erreicht. Burns ist auch als Geschichtslehrer an verschiedenen Universitäten tätig und hat damit zur Bildung und Aufklärung vieler Menschen beigetragen.
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